Pierre Kory, Präsident und Chief Medical Officer der Frontline Covid-19 Critical Care Alliance, und die Journalistin Mary Beth Pfeiffer veröffentlichten vor wenigen Tagen ihre vierte Stellungnahme zu den übermässigen Todesfällen bei jungen Menschen. Sie fordern eine Untersuchung der Covid-19-Pandemiepolitik – einschliesslich der mRNA-Impfvorschriften und Lockdownmassnahmen – und ihrer Folgen. Das berichtet The Defender.
Stellvertretend für diesen «bedauerlichen neuen Trend» stehe die 42-jährige Catherine Elizabeth «Kate» Middleton, die Prinzessin von Wales, die am 22. März bekannt gegeben hatte, dass sie an Krebs erkrankt ist.
Kory und Pfeiffer machten die Diagnose von Prinzessin Catherine in einem Meinungsartikel zum Thema, der am Dienstag in der Washington Times veröffentlicht wurde. Darin erklären sie, dass es Anzeichen dafür gibt, dass die deutliche Zunahme von Krebserkrankungen bei jungen Menschen mit den Covid-19-mRNA-«Impfstoffen» und der Corona-Politik zusammenhängen könnte. Sie schreiben:
«Wir sehen uns mit einer steigenden Zahl von Krankheiten und Todesfällen bei jungen Menschen konfrontiert. Wir können uns nicht davor drücken zu fragen, was die Ursache dafür ist.»
Gegenüber The Defender sagte Kory, dass Krebs im Frühstadium und überhöhte Sterblichkeit «die nächsten Krisen im Bereich der öffentlichen Gesundheit sein werden, für die unser medizinisches System nicht gerüstet ist».
Dieser jüngste Meinungsbeitrag ist der vierte von Kory und Pfeiffer. In den drei vorangegangenen Artikeln, die in USA Today, Newsweek und The Hill erschienen sind, haben sie auf die erhöhte Sterblichkeits- und Invaliditätsrate hingewiesen, die nach der weltweiten Covid-19-«Impf»kampagne aufgetreten ist. Kory:
«Unsere Absicht bei der Abfassung der Stellungnahmen war es, das Profil dieses wichtigen Themas zu schärfen, um uns auf eine künftige Krise vorzubereiten und die Diskussion über mögliche Ursachen und Behandlungen voranzutreiben.»
Bei den Krebsraten sei eine so «unvorstellbare Entwicklung» zu beobachten, dass dies die Aufmerksamkeit der American Cancer Society von Yale Medicine und der Harvard Gazette auf sich gezogen habe.
Laut dem Bericht der American Cancer Society werden in diesem Jahr etwa zwei Millionen Menschen in den USA an bösartigen Leiden erkranken – und ein grösserer Teil der mehr als 600’000 Menschen, die voraussichtlich sterben werden, werden jünger sein als bisher.
Kory und Pfeiffer wiederum berufen sich auf Krebssterbefallzahlen bis zum Jahr 2023, die von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erfasst wurden und zwei Jahre über die im Bericht der American Cancer Society enthaltenen Daten hinausgehen.
Sie fanden heraus, dass die Krebssterblichkeit in allen Altersgruppen von 2019 bis 2023 um zwei Prozent anstieg – und bei den 15- bis 44-Jährigen ging die krebsbedingte Sterblichkeit doppelt so schnell nach oben.
Kory und Pfeiffer sehen derweil weitere «rote Fahnen» in den CDC-Daten:
- Die Todesfälle durch Darmkrebs stiegen bei den 15- bis 44-Jährigen zwischen 2019 und 2023 um 17 Prozent – viermal so stark wie der bevölkerungsweite Anstieg.
- Die Todesfälle durch Gebärmutterkrebs stiegen bei den 25- bis 44-Jährigen zwischen 2019 und 2023 um 37 Prozent – insgesamt gab es eine Steigerung um 15 Prozent.
- Die Sterblichkeitsrate bei Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs ist bei jungen Erwachsenen im Zeitraum 2019 bis 2022 deutlich stärker gestiegen als in der Gesamtbevölkerung.
- Die U.S. Society of Actuaries meldete ausserdem einen Anstieg der Todesfälle bei versicherten Arbeitnehmern im Alter von 25 bis 34 und 35 bis 44 Jahren um 76 Prozent bzw. 101 Prozent. «Covid-19 konnte als Ursache ausgeschlossen werden», so Kory und Pfeiffer.
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