Die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen, die 2019 von unsichtbaren Kräften zur mächtigsten Frau Europas gekürt wurde, hat während der «Pandemie» ihren Ruf als korrupte Institution zementiert. Das zeigt sich unterem daran, dass derzeit die Europäische Staatsanwaltschaft EUSTA (auch EPPO) gegen von der Leyen ermittelt.
Vorgeworfen werden von der Leyen im Rahmen der «Pfizergate»-Ermittlungen «Einmischung in öffentliche Ämter, Zerstörung von SMS, Korruption und Interessenkonflikt». Trotzdem könnte von der Leyen, die als Spitzenkandidatin der konservativen EVP (EPP) für die vom 6. bis 9. Juni 2024 stattfindenden EU-Parlamentswahlen antritt, auf eine weitere Amtszeit als Kommissionspräsidentin zusteuern.
Der Finanzjournalist Ernst Wolff hat dazu eine klare Meinung: Auf X schrieb er:
«Die kommenden EU-Parlamentswahlen dienen nur einem Ziel: der Verschleierung der Tatsache, dass die Brüsseler Politik nicht vom EU-Parlament, sondern von 15.000 bis 25.000 Lobbyisten insbesondere aus dem IT-, Rüstungs- & Finanzbereich bestimmt wird.»
Dazu postete er die Information, dass der Multimilliardär und Amazon-Gründer Jeff Bezos im Jahr 2022 in Brüssel Lobbyausgaben in der Höhe von 2.750.000 Euro tätigte. 2013 waren es nach Angaben von Wolff nur 450.000 Euro.
Screenshot: X-Meldung von Ernst Wolff
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